Heute war ich wieder im Wald unterwegs…
…und habe einen Birkenporling gefunden.
Ich frage mich: "Was kann dieser Pilz, dem ich früher nie Beachtung geschenkt habe, für meine Gesundheit tun?"
In meiner Ausbildung zur Kräuterpädagogin hat eine Freundin über eben diesen Pilz ein Referat gehalten. Leider habe ich wohl nicht ausreichend zugehört, denn ich muss nochmal dazu
recherchieren.
Der Birkenporling ist reich an Vitaminen B, C und E, Provitamin, Betacarotin sowie Mineralstoffen wie zum Beispiel Eisen, Kupfer, Selen und Kalium.
Ebenso enthält er das Antibiotikum Piptamin. Der Pilz generiert diese Inhaltsstoffe zum großen Teil als Schmarotzer aus der Borke der Wirtspflanze, der Birke. Der
Birkenporling wirkt entzündungshemmend, antibiotisch, antiviral und blutstillend, unterstützt die Leber, hilft dem Immunsystem und gleicht Stimmungsschwankungen
aus.
Mein erstes gesammeltes Exemplar hatte ich grob geschnitten und zum Trocknen ausgelegt. Nach kurzer Trockenzeit wollte ich den Pilz für einen Tee pulverisieren. Leider ist er dann
so fest geworden, dass ich kläglich gescheitert bin.
Nun in meinem neuen Versuch habe ich den Pilz in einer alkoholischen Tinktur angesetzt. Somit kann ich das ganze Spektrum an Inhaltsstoffen aus dem Birkenporling
ausziehen. Nach ca. 4-6 Wochen wird die Tinktur abgeseiht und kann dann in Tropfenform (2x täglich 5-15 Tropfen auf ein Glas
Wasser) bei Bedarf eingenommen werden.
Noch mehr Infos findet Ihr hier: https://www.kostbarenatur.net/anwendungen-und-inhaltsstoffe/birkenporling/