Das gab´s noch nie!

 

Wer mich kennt weiß, dass ich ein gutes Immunsystem habe und daher nicht jeden Virus aufnehme. Aber diesmal war alles anders. Ein leichtes Kratzen im Hals war recht schnell verflogen und ich war der festen Überzeugung, dass wars mit der Wintergrippen – eigentlich wie immer. Doch mit jedem Tag an dem ich dachte: ‚Morgen wird es besser!‘ wurde es in der Tat immer schlimmer. Es hat sich ein sehr starker Husten eingeschlichen, vom ersten Hüsteln bis hin zu Hustenanfällen mit Luftnot und am Ende ein massiver Reizhusten, durfte ich zum ersten Mal in meinem Leben die komplette Bandbreite einer Grippe durchleben. Darauf hätte ich gern verzichtet! Ich habe echt drei ganze Tage auf dem Sofa verbracht und mich mit Mitteln aus meiner Hausapotheke versorgt.

Welche das sind möchte ich euch heute verraten.

Mein Husten-Tee:

Jeweils 1 Teil

- Holunder-Blüten,

- Linden-Blüten,

- Thymian und

- Spitzwegerich

 

mit heißem (nicht kochendem) Wasser aufgießen und abgedeckt ca. 5 min ziehen lassen.

Diesen noch warm und schluckweise trinken.

 

Spitzwegerich – Tinktur:

Davon mache ich mir immer reichlich für meine Hausapotheke.

Die Tinktur nehme ich auch schon vorbeugend, wenn es wieder los geht mit den Atemwegsinfekten.

Vorbeugend 2x täglich.

 

Auf ein Glas Wasser 10-15 Tropfen – in einem Akutfall aller 2 Stunden.

 

 

Erkältungs-Balsam:

Hier noch ein schönes Rezept für ein Erkältungs-Balsam, was mir sehr geholfen hat, daher möchte ich es hier mit vorstellen.

Thymian-Myrte Balsam zum Auftragen auf Brust und Rücken und auch direkt unter die Nase.

Das befreit die Atmung und erleichtert das Abhusten. Du kannst ihn auf unterschiedliche Weise herstellen und auch andere Fette nehmen. Das Rezept habe ich probiert und das Ergebnis war richtig gut.

 

- 20g Mandelöl

- 10g Rotöl

-  5g   Kakaobutter

-  5g   Jojobaöl

- 10   Tr. äth. Myrte

- 10   Tr. äth. Thymian

-  3     Tr. äth. Zirbe

-  3     Tr. äth. Rosmarin

- 4g   Bienenwachs (Bio)

 

Hinweise: Nicht bei Allergien oder Kontraindikationen anwenden.

Quelle: Sannes Wiesengefüster