Knusper aus dem Wald: Wald-Knäckebrot mit Tannennadelmehl

 

Zutaten für das Wald-Knäckebrot:

110 g Dinkelmehl

100 g gemahlene Haferflocken

Je 50 g

Sonnenblumenkerne

Kürbiskerne

Sesam

Leinsamen

1 EL Brennnesselsamen

1-2 TL Tannennadelmehl

½ TL Salz

2 EL Olivenöl

300 ml Wasser

 

Für dein selbstgemachtes Wald-Knäckebrot beginnst du mit der Zubereitung des Tannennadelmehls. Dafür sammelst du etwa ein bis zwei Handvoll frische Tannennadeln, die du gut trocknen lässt. Wenn die Nadeln vollständig trocken sind, mahle sie in einer Kaffeemühle fein. Damit das Mehl richtig fein wird, siebst du es anschließend um die kleinen Nadelstückchen zu entfernen. Dieses Tannennadelmehl ist nicht nur eine aromatische Besonderheit, sondern steckt voller Vitamine und lässt sich auch für andere Teige verwenden – früher war es tatsächlich unerlässlich im Einsatz, doch mit der Zeit und dem Überfluss an frischen Zutaten geriet es in Vergessenheit.

Nun geht es ans Backen. Heize deinen Backofen auf 170 °C vor und wiege alle trockenen Zutaten, einschließlich deines Tannennadelmehls, genau ab. Gib die trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermischen sie gründlich. Anschließend fügst du Öl und Wasser hinzu und rührst, bis sich alles zu einem glatten Teig verbunden hat. Teile den Teig möglichst dünn auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen. Das Knäckebrot backst du nun etwa 35 bis 40 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis es eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat. Nach dem Backen lässt du das Knäckebrot kurz abkühlen und schneidest es in Stücke.

So hast du im Handumdrehen ein herrlich aromatisches Wald-Knäckebrot, das nicht nur einen köstlichen Geschmack bietet, sondern auch einen Hauch von Natur und Wildnis in deine Küche bringt.


Weihnachts-Oxymel

Für das wohltuendes Oxymel aus Wildfrüchten und Wintergewürzen braucht es nicht viel – nur etwas Zeit und Geduld, um die Aromen voll zur Entfaltung zu bringen.

 

 Zutaten: 

1 Handvoll getrocknete Sauerkirschen oder Cranberry

1 Handvoll Hagebutten

3-4 Zweige von der Fichte und/ oder Tanne (aber keinen gespritzten Weihnachtsbaum)

Schale einer Bio-Orange

3 Zimtstangen

8-10 Kardamomkapseln

1 TL Gewürznelken

2 Sternanis

10 Wacholderbeeren

2-3 Zweiglein Rosmarin,

1 kleinen Bio-Apfel samt Schale

700 ml Bio-Honig

250 ml Bio-Apfelessig

 

Die Wildfrüchte behutsam waschen und halbieren. Den Apfel mit Schale vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Stücke klein schneiden. Die Gewürze einmal kurz im Mörser anstoßen, die Orangenschale dünn abschälen oder in feine Zesten schneiden. Die Nadelzweige und den Rosmarin fein hacken – so lösen sich die Aromen besonders gut im Honig.

Alles nach und nach in einem großen Schraubglas schichten. Den Honig entweder vorher im Essig auflösen und darüber gießen oder beides direkt ins Glas geben. Der Honig wird sich im Laufe der Zeit von allein auflösen. Dann das Glas fest verschließen.

 

Stellen Sie das Glas an einen warmen, dunklen Ort und schütteln Sie es täglich einmal sanft. Achte darauf, dass die Wildfrüchte und Nadelzweige nicht. Durch das Schütteln werden sie immer wieder bedeckt, so dass sie nicht oben schwimmen, das mindert die Schimmelgefahr.

Nach etwa drei bis vier Wochen ist dein Winter-Oxymel bereit. Nun kannst du es abseihen und genießen. Nimm täglich ein bis zwei Esslöffel in einem Glas Wasser, oder verschenke es mit viel Liebe und ein paar Tipps zur Anwendung.

Einfach, wohltuend und voller Kraft der Natur!


Ingwersirup

Dieser Sirup bringt die wärmende Schärfe des Ingwers direkt in die Teetasse und stärkt uns in der kalten Jahreszeit. Ingwer wird seit Jahrhunderten für seine wärmende Wirkung und immunstärkenden Kräfte geschätzt – und er hat einen zusätzlichen, aufregenden Nebeneffekt: Ingwer regt das Herz und die Sinne an.

 

Rezept für Ingwersirup

 

Zutaten:

100 g Ingwer

600 ml Wasser

1 Zitrone (altern. 5g Zitronensäure)

500 g Zucker

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und in feine Stücke schneiden oder raspeln. Zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Die Zitrone halbieren, drücken und den Saft beiseitestellen.

Das Ingwerwasser abseihen und mit Zitronensaft und Zucker vermengen.

Die Flüssigkeit nochmals kurz aufkochen, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Den heißen Sirup in saubere, sterilisierte Flaschen füllen.

So einfach und doch so köstlich. Dieser Ingwersirup bringt uns schützend durch die kalten Tage!


Lavendelkekse

180g Haferflocken

250g Butter

100g brauner Zucker

1 Ei

1 EL Lavendelblüten

125g Mehl

1 TL Backpulver oder Natron

 

Röste die Haferflocken zusammen mit 50 g Butter in einer beschichteten Pfanne, bis sie goldgelb sind und herrlich duften. Lass sie danach kurz abkühlen. In der Zwischenzeit verrührst du 200 g weiche Butter, den braunen Zucker und ein Ei in einer Schüssel, bis die Masse schön schaumig wird. Jetzt kommen die Lavendelblüten, das Mehl, die abgekühlten Haferflocken und das Backpulver dazu. Alles gut vermengen und den Teig für etwa 15 Minuten ruhen lassen, damit die Aromen entstehen

Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft vor. Forme mit einem Teelöffel kleine Häufchen aus dem Teig und setze sie auf ein Backblech. Dann ab in den Ofen – nach 12 Minuten sind die Kekse goldbraun und bereit

Viel Freude beim Nachmachen


Hirsebratlinge mit Wildkräutern

Für 4 Portionen:

300 g Hirse

700 ml Gemüsebrühe

2 Möhren

100 g Wildkräuter (z.B. Giersch, Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn)

1 große Zwiebel

1 TL Öl deiner Wahl

4 EL Haferflocken (fein)

1 TL Paprikapulver

Pfeffer und Salz nach Geschmack

4 EL Sonnenblumenkerne

Öl für die Pfanne

 

So geht's:

Zuerst die Hirse in ein Sieb geben und gut abspülen. Anschließend in der Gemüsebrühe nach Packungsanweisung garkochen und abkühlen lassen. Währenddessen die Möhren schälen und grob raspeln. Die Wildkräuter gründlich waschen und trockenschütteln. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln.

In einer großen Pfanne 1 TL Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Die Wildkräuter dazugeben, kurz zusammenfallen lassen und die Pfanne vom Herd nehmen.

Die abgekühlte Hirse in eine Schüssel geben, die Zwiebel-Wildkräuter-Mischung, die geraspelten Möhren, Haferflocken, Paprikapulver sowie Pfeffer und Salz hinzufügen. Alles gut vermengen und abschmecken. Zum Schluss die Sonnenblumenkerne untermischen.

Aus der Masse 12-14 Bratlinge formen. In der Pfanne mit etwas Öl die Bratlinge bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb braten.

Mein Tipp: Dazu passt wunderbar eine fruchtige Tomatenmarmelade oder ein frischer Kräuterdipp.


Weißdornsirup

Weißdornbeeren sind wahre Schätze der Natur, und mit diesem Sirup kannst du ihre heilkräftigen Eigenschaften lange bewahren. Der Sirup eignet sich wunderbar zum Süßen von Getränken und Desserts. Auch wenn beim Erhitzen ein Teil der Vitamine verloren geht, bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der Beeren größtenteils erhalten.

Für etwa 500 Milliliter Weißdorn-Sirup benötigst du:

600 g frische, reife Weißdornbeeren

300 g Zucker (je nach Geschmack)

1 Liter gutes Wasser

1 unbehandelte Zitrone

5g Zitronensäure

 

Und so bereitest du den Sirup zu:

Zuerst lässt du die Weißdornbeeren bei geringer Hitze für etwa 25 Minuten sanft köcheln. Danach schaltest du den Herd aus und lässt die Beeren noch weitere 20 Minuten in der warmen Flüssigkeit ziehen. So entfalten sie ihre ganze Kraft.

Nun gießt du den Beerensud durch ein feines Sieb, drückst die Beeren dabei gut aus und fängst die wertvolle Flüssigkeit auf. Diese gießt du dann zurück in den Topf.

Presse die Zitrone aus und gib den frischen Saft zusammen mit dem Zucker in den Topf. Unter gelegentlichem Rühren bringst du die Flüssigkeit für drei bis fünf Minuten sprudelnd zum Kochen. Das sorgt dafür, dass sich alle Aromen und Heilkräfte miteinander verbinden.

Den fertigen Sirup füllst du sofort heiß in sterilisierte Flaschen ab und verschließt sie gut. Durch das heiße Abfüllen und den hohen Zuckergehalt bleibt der Sirup auch ungekühlt einige Monate lang haltbar. Einmal geöffnet, bewahrst du ihn am besten im Kühlschrank auf.

Für ein erfrischendes Sommergetränk mischst du ein bis zwei Esslöffel Sirup auf ein Glas Wasser. Ein paar Zitronenscheiben und Eiswürfel dazu – und schon hast du einen gesunden, belebenden Genuss!

 


Goldrutengelee

Hier kommt das Rezept für ein köstliches Goldrutenblütengelee, das euch mit seinem blumigen Geschmack und der feinen Honignote begeistern wird. Perfekt für den Sommer und ein echtes Highlight auf dem Frühstückstisch!

 

Zutaten:

5 große Blütenstände der Kanadischen Goldrute

1 Biozitrone

1,2 Liter Apfelsaft oder Wasser

Saft einer Zitrone

500 g Gelierzucker 1:3

Zubereitung:

Pflückt die Blüten der Goldrute und breitet sie draußen auf einem Tuch aus, damit sich kleine Krabbler verziehen können.

Trennt die Blüten von den Stielen und gebt sie in ein großes Gefäß aus Glas oder Keramik. Ich persönlich nutze dafür gerne ein großes Gurkenglas.

Deckt die Blüten mit den Zitronenscheiben ab und gießt den Apfelsaft oder das Wasser darüber.

Lasst das Ganze einige Tage kühl und dunkel ziehen. Je länger es zieht, desto intensiver wird das Aroma des Gelees.

Seid die Blüten ab, gebt den Saft einer Zitrone und den Gelierzucker hinzu und lasst das Ganze 3 Minuten sprudelnd aufkochen.

Füllt das Gelee in saubere Gläser, lasst es abkühlen – und dann könnt ihr das herrliche Goldrutenblütengelee genießen.

Viel Freude beim Nachmachen und Genießen


Brennnesselkekse

Ein leckeres und leichtes Rezept, das euch die Brennnessel auf ganz neue Weise entdecken lässt. Diese Brennnessel-Kekse sind nicht nur gesund, sondern auch super einfach zu backen. Also, lasst euch überraschen, wie gut Wildkräuter in der Küche schmecken können!

 

Für ca. 700 g Kekse:

150 g Haferflocken

180 g Mehl

250 g Butter

80 g Rohrzucker oder Honig

5 EL fein gemahlene, getrocknete Brennnesselblätter und Samen

1 Prise Salz

 

Und so geht's:

Hackt die Haferflocken grob und vermischt sie mit dem Mehl, der Butter, dem Zucker, den gemahlenen Brennnesselblättern und -samen sowie einer Prise Salz. Knetet alles rasch zu einem geschmeidigen Teig.

Formt den Teig zu einer Rolle mit einem Durchmesser von 4-5 cm und wickelt diese in Butterpapier ein.

Lasst die Teigrolle für etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen.

Heizt den Backofen auf 180°C vor und legt zwei Backbleche mit Backpapier aus.

Nehmt die Teigrolle aus dem Kühlschrank, entfernt das Butterpapier und schneidet die Rolle in etwa ½ cm dicke Scheiben.

Legt die Scheiben direkt auf die Backbleche - achtet darauf, genügend Abstand zwischen den Keksen zu lassen.

Schiebt die Bleche in den heißen Ofen und backt die Kekse für etwa 10 Minuten, bis sie goldbraun sind.

Lasst die Kekse gut abkühlen und genießt sie!

Probiert es aus – ihr werdet überrascht sein, wie köstlich und nussig diese Brennnessel-Kekse schmecken!

Viel Freude beim Backen und Naschen!


Brennnesselsamen-Likör – Ein himmlisch leckeres Rezept

 

Ich bin gerade sehr begeistert! Neulich habe ich im Netz ein Rezept für Brennnesselsamen-Likör gefunden. Das hat mich direkt inspiriert und ich habe aus meinen getrockneten Brennnesselsamen vom letzten Jahr gleich eine Probeflasche angesetzt. Das Ergebnis? Einfach nur lecker!

Für dieses köstliche Rezept brauchst du: 20g Brennnesselsamen (ich habe getrocknete verwendet), 200g Kandiszucker und einige Zitronenzesten. Alles wird mit Wodka oder Doppelkorn aufgegossen und sollte dann etwa 6 Wochen ziehen. Danach seihst du den Likör ab und füllst ihn in eine schöne Flasche.

Ein kleiner Tipp: Eine sehr gute Freundin konnte die leckeren Brennnesselsamen nach dem Abseihen nicht wegwerfen und hat sie in ein Eis gerührt. Eine leckere Variante, um alles zu verwerten! (Natürlich nicht für Kinder geeignet.)


Rezept für ein köstliches Sauerteigbrot

Dieses Rezept ergibt zwei Brote à 800g. Der Sauerteig sollte 7 bis maximal 14 Tage im Kühlschrank ruhen, bevor er verwendet wird.

Einen Tag vor dem Backen:

Nimm den Sauerteig etwa 2 Stunden vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank. In einer großen Schüssel vermischst du den Sauerteig mit 350g Roggenmehl und einem halben Liter warmem Wasser. Rühre alles gut durch und lasse die Mischung zugedeckt 24 Stunden bei Zimmertemperatur gehen.

 

Am Backtag:

Bevor du weiterarbeitest, nimm zweimal 5 Esslöffel vom Teig ab. Diese Portionen kannst du bis zu 14 Tagen im Kühlschrank aufbewahren – eine zum Verschenken und eine für dein nächstes Brot.

Zu dem verbleibenden Teig fügst du 200g Roggenmehl, 500g Weizen- oder Dinkelmehl, einen gehäuften Esslöffel Salz und einen halben Liter warmes Wasser hinzu, in dem du zuvor ein Päckchen Trockenhefe aufgelöst hast. Optional kannst du Schinkenwürfel, Käse, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kräuter, Kürbiskerne oder getrocknete Zwiebeln hinzufügen.

Rühre alles gut durch und lasse den Teig eine Stunde zugedeckt gehen. Fülle ihn dann in zwei mit Backpapier ausgelegte Formen oder in eine große Form und lasse ihn nochmals 30 Minuten gehen.

Heize den Backofen vor und backe die Brote bei Umluft auf 180 Grad etwa 50-60 Minuten. Bestreiche das Brot vor dem Backen mit Wasser, um eine knusprige Kruste zu erhalten.

Genieße dein selbstgemachtes Sauerteigbrot – frisch und lecker!


Lindenblatt-Salat

Erdbeer-Lindenblättchen-Salat

 

Lust auf einen besonderen Salat mit feinem Nussaroma? Junge Lindenblättchen und -blütenknospen passen wunderbar zu frischen Erdbeeren. Im Mai und Juni kannst du die zarten Blätter und Knospen sammeln. Am besten schmecken die Blättchen von den Trieben unten am Stamm, da sie zarter sind als die im Geäst.

Zutaten für 2 Portionen:

2 Handvoll Lindenblättchen und junge Lindenblüten1 Handvoll Erdbeeren
30 g Pinienkerne (fettfrei in der Pfanne geröstet)
5-6 frische Fichtenspitzen

Für die Vinaigrette:

Saft von 1 großer Zitrone
2 EL Olivenöl (oder Rapsöl)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 TL Agavendicksaft oder Honig

Zubereitung:

Wasche die Lindenblättchen und jungen Lindenblüten gründlich und lasse sie trocken. Bereite die Erdbeeren vor, indem du sie wäschst, das Grün entfernst und in kleine Stücke schneidest.
Röste die Pinienkerne in einer fettfreien Pfanne leicht an, bis sie goldbraun sind, und stelle sie beiseite.
Für die Vinaigrette verrührst du Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Agavendicksaft oder Honig gut miteinander.

Mische die Lindenblättchen und Blüten mit der Vinaigrette und hebe die Erdbeerstücke unter.
Zum Schluss bestreust du den Salat mit den gerösteten Pinienkernen und den klein geschnittenen Fichtenspitzen. Fertig ist dein erfrischender und einzigartiger Erdbeer-Lindenblättchen-Salat.

 

Tipp: Mit aromatischen Walderdbeeren angerichtet, schmeckt dieser Salat noch besser.



Löwenzahn im Kompott

 Panna Cotta mit Löwenzahn

 

Lecker Löwenzahn als Nachtisch.

Klingt seltsam?

Ist jedoch sehr lecker, einfach probieren...

Dieses leckere Panna Cotta findet ihr hier zum Downloaden.

 

 

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Hopfenspitzen treffen auf leckerem Salat

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Die Spitzen vom wilden Hopfen

Eine Delikatesse jetzt im Frühjahr ist für mich die frischen Triebe des wilden Hopfens in meinem weitläufigen Garten. Wie sich der Hopfen etabliert hat, kann ich nicht sagen. Ich bin nur stolz das er da ist.

Wie ich die Hopfentriebe in meiner Küche verwende, könnt ihr euch unten downloaden.

 

Der Hopfen kann noch viel mehr. Vor allem bei Schlafstörungen wird er geschätzt.

Du kannst ihn zum Beispiel als Tee genießen oder ein Kräuterkissen damit füllen. Zudem soll der Hopfen bei Frauen die Libido steigern, Hitzewallungen in den Wechseljahren reduzieren, das Herz-Kreislauf-System stärken und eine schützende Wirkung auf die Knochendichte haben. Entdecke mit mir gemeinsam im Herbst, die vielseitigen Anwendungen des Hopfens und profitiere von seinen positiven Eigenschaften.



Bärlauchquiche

 

Zutaten (für eine Springform):

1 Grundrezept für Mürbteig herstellen

1 Bund Bärlauch

1 Bund Frühlingszwiebeln altern. 1 Gemüsezwiebel

1 Handvoll Frühlingsblüten (z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen usw)

4 Eier

100 g Ziegenfrischkäse

100 g Saure Sahne

200 g Sahne

200 g Parmesan

2 EL Butter

Muskat

Salz und Pfeffer

Zutaten für den Quiche Teig

200 g Mehl

100 g kalte Butter

1 Ei

 


Zubereitung des Mürbeteiges:

Mehl in eine Schüssel geben. Kalte Butter in kleinen Flocken darüber geben und das Ei bzw. optional 1 Prise Zucker und etwas Salz dazugeben. Alles schnellen und kräftigen Bewegungen kneten, bis der Mürbeteig eine homogene, aber nicht feste Konsistenz hat. Fertigen Teig in Klarsichtfolie einschlagen und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.

 

Zubereitung der Quiche:

Backofen auf 180°C vorheizen. Bärlauch waschen, grob hacken. Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Mürbeteig nach Rezept zubereiten. Springform mit 1 EL Butter einfetten, Teig hineingeben und verteilen. Der Ring der Springform sollte ca. 2 cm hoch mit Teig ausgekleidet sein, im vorgeheizten Backofen 15 Minuten vorbacken.

Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, geschnittene Frühlingszwiebeln hinzugeben, kurz schwenken und beiseitestellen. Gehackten Bärlauch, Eier und Sahne in eine große Schüssel geben, mit einem Mixstab (altern. Schneebesen) pürieren bis die Flüssigkeit eine dünnflüssige Konsistenz erlangt. Saure Sahne, Ziegenfrischkäse und die in Butter geschwenkten Frühlingzwiebeln hinzugeben. Parmesan fein reiben, ebenfalls hinzugeben.

Alle Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse vermengen, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken, zum vorgebackenen Teig in die Springform geben und ca. 40 Minuten im Ofen backen. Servieren.


Gänseblümchen Frischkäse

 

Rezept Gänseblümchen Aufstrich:

1 Handvoll Blätter und Blüten

3-5 Löwenzahnblüten

1 Handvoll Sauerampfer Blätter

1 Zwiebel

1-2 EL Olivenöl

1 Pack. Frischkäse

Zitronensaft

Salz + Pfeffer

Alle Kräuter mit einem Messer fein schneiden.

Die Zwiebel fein würfeln und in etwas gutem Olivenöl anbraten.

Die Kräuter und Zwiebel unter den Frischkäse mischen und mit Salz, Pfeffer sowie Zitronensaft abschmecken.


Geröstete Haselkätzchen

Für ein besonderes Geschmackserlebnis probiert mal geröstete Haselkätzchen!

 

Sie sind gerade überall zu finden, die Haselkätzchen.

Was für ein Genuss über Salat oder gedünstetem Gemüse.

 

Probiert es aus!

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Mandarinen einkochen

Hier erfahrt ihr wie ich wunderbar leckere und frische  Bio-Orangen oder Mandarinen einkoche für später.

Es ist wirklich ein Genuss.

Egal ob auf einem leckeren Vanilleeis, direkt aus dem Glas oder sogar auf einem Kuchen. 

Wie lecker sind die bitte?

Probiert es UNBEDINGT aus!

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Mandarinen einkochen_Kräutertante.pdf
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Giersch als Spinat mit Spiegelei

Das neue Lieblingsessen meiner Familie

 

Spinat und Spiegelei, ein schönes leichtes Essen wenn es draußen warm ist.

Statt Spinat gibt es seit einiger Zeit Giersch auf unserem Tisch.

Meine Tochter sagt: "Spinat ist so ein aufwendiger Anbau, die Ernte üppig und am Ende hat man gerade mal zwei Teller voll"

Ganz anders ist da der Giersch, er ist einfach da und schmeckt noch dazu viel nussiger und würziger als der Spinat.

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Giersch-Spinat mit Spiegelei
Giersch Spinat mit Spiegelei_Kräutertant
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Wildkräutersalat mit Reis

Schnell zubereitet in nur 5 Schritten!

 

Dieser köstliche Salat ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch super einfach zubereitet.

Das Beste daran ist, dass er auch prima vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. 
So ist er perfekt für ein schnelles Mittagessen oder für ein Picknick im Grünen.

 

Das Rezept könnt ihr euch unten downloaden.

Viel Freude beim Ausprobieren!

 

Eure Kräutertante Kathrin

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Wildkräutersalat mit Reis
Wildkräutersalat m. Reis_Kräutertante.pd
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DIY Bärlauch-Pesto

Auch bei mir schaut der Bärlauch schon aus dem Boden. Ich freue mich so!

Bärlauch ist für mich das Beste am Vorfrühling. Bei uns kommt der Bärlauch in frischem Salat, in Suppe und in Nudelgerichten und vor allem als Pesto auf den Tisch. 

Probiert gern meine Rezepte aus.

 

Die Kräutertante - Kathrin

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Bärlauch-Pesto Rezept der Kräutertante
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DIY Bärlauchkräutersalz

Kräutersalz lässt sich in zwei Varianten herstellen. Eine frische Variante, die im Kühlschrank gelagert wird oder eine getrocknete Variante, die sich super als Geschenk eignet und viel länger hält.

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Bärlauch-Salz Rezept der Kräutertante
Bärlauchsalz_Kräutertante.pdf
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Löwenzahn-Pesto selber machen

Probiert doch mal mein Löwenzahn-Pesto!

So entgiftest du mit Genuss!

 

Das Löwenzahn-Pesto ist dem bekannten italienischem Pesto aus Basilikum generell sehr ähnlich. Anstatt Basilikum wird jedoch Löwenzahn verwendet. Es schmeckt zwar leicht bitter, regt jedoch Leber, Nieren und Galle in hohem Maße an und hilft dem Körper dabei, zu entgiften.

 

Das Rezept könnt ihr euch unten downloaden.

Viel Freude beim Ausprobieren!

 

Eure Kräutertante Kathrin

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Rezept zum Löwenzahn-Pesto
Löwenzahn_Pesto_Kräutertante.pdf
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Gelee aus Schneeball

 

Die weißen, bis zu 10 cm großen Blütendolden des einheimischen Strauches erscheinen im Mai/Juni.

Ab August reifen die roten, beerenartigen Steinfrüchte in handgroßen Fruchtdolden heran. Die roten Beeren wurden früher in der Heilmedizin verwendet, die gekochten Beeren können sogar zu Gelee verarbeitet werden. In der Hauptsache ist der gemeine Schneeball aber ein sehr wertvolles Vogelnährgehölz.

Dieser einheimische Strauch für Knicks und Landschaft erreicht eine Höhe von bis zu 4 m. Er ist an vielen Orten in Mitteleuropa heimisch und bevorzugt einen frischen, nahrhaften Boden. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Weitere deutsche Namen von Viburnum opulus (die aber heutzutage kaum noch im Gebrauch sind) sind Dampfbeere, Geißenball oder Wasserholder.

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Deftiger Brennesselkuchen

Die Brennnessel hat bei mir einen ganz besonderen Platz im Herzen. Sie ist nicht nur eine der stärksten Heilpflanzen in unserer Heimat, sondern auch ein echtes Allroundtalent. Ihre Vielfalt an heilenden Kräften, von blutreinigenden und entgiftenden Eigenschaften bis hin zur Linderung von Allergien und Haarausfall, ist beeindruckend.

Probiert gern mal diesen herrlichen Brennnesselkuchen aus.

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